Gesehen in einem österreichischen See auf 1800m: Tausende Kaulquappen mitten im Juli. Hier oben finden Frühjahr und Sommer verspätet statt – im Tiefland ist die Metamorphose der Frösche und Kröten bereits abgeschlossen. Bei genauem Hinsehen entdeckt man zwischen den Kaulquappen einige Elritzen. Ebenso bevölkern ein paar Forellen den See. Höhere Pflanzen fehlen in dem See, der das Wasser für die Pistenbeschneiung hält, fast vollständig. Die Kaulquappen leben von Algenaufwuchs auf den Steinen. Ein hölzerner Aufstieg im Überlaufschacht ermöglicht hineingefallenen Tieren den Weg ins Freie.
„Ich bin absolut begeistert von deinem Beitrag über die alpinen Kaulquappen! Die Anstrengungen, die du dir gemacht hast, die Details und die Leidenschaft, die hinter diesem Thema steht, sind klar zu erkennen. Es ist schön zu sehen, wie du die Natur schätzt und uns mit jedem Beitrag daran teilhaben lässt.“